1. Sinn, Ziel und Gebrauchsanweisung
Hand auf’s Herz: Wie steht es in eurer Pfarrei, in eurem Pastoralraum, in eurer Kirchgemeinde mit der Teilhabe von jungen Menschen? Mit dem Teilhabecheck kannst du dies für die unterschiedlichen Bereiche der Jugendpastoral herausfinden. So erhältst du einen ersten Überblick über die IST-Situation und wirst gleichzeitig sensibilisiert für Möglichkeiten, wie junge Menschen noch mehr einbezogen werden können.
Das geht ganz einfach. Klicke auf den gewählten Bereich und Du kommst auf das Tool.
Hier findest du einen Teilhabecheck, der dir die Möglichkeit bietet, dich in deiner Berufsrolle zu reflektieren und zu überlegen, wie du deine Rollengestaltung optimieren kannst, um die Teilhabe junger Menschen in deiner Arbeit zu fördern:
Hinweis: Die jeweils höchste zutreffende Partizipationsstufe schliesst auch die dazugehörigen tieferen mit ein. D.h., wenn du beispielsweise die Stufe 4 (Mitentscheidung/partielle Selbstorganisation) ankreuzt, dann ist davon auszugehen, dass auch die Stufen 1 (Information), 2 (Konsultation) und 3 (Mitwirkung) realisiert werden.
Am besten führst du den Teilhabecheck zusammen mit deinem Seelsorgeteam, einer Projektgruppe, Jugendkommission o.ä. aus. Besprich die Resultate in deinem Team. Nun überlegt ihr euch, wo ihr Handlungsbedarf seht, und wie ihr diesen angehen wollt.
Vorab findest du im Abschnitt 2 (Weiterlesen) grundlegende Erklärungen zur Partizipation und zum hier verwendeten Partizipations-Modell. Der Abschnitt 3 bietet konkrete Hinweise, wie Partizipation vor Ort umgesetzt werden kann.
Ebenfalls hilfreich sind die beiden Blogartikel: